Holzskulpturenweg bei Pfalzen
Heute waren zwar nur 25 Grad vorhergesagt, was ja eine wesentliche Besserung zum gestrigen Tag bedeutet hätte…..aber…..es war wieder soooooo warm. Also haben wir unsere Komoot-App angeschmissen und nach Wegen im Wald gesucht, wo wir auch keine weite Anfahrt haben.
Gesucht- gefunden – heute wird’s ein Holzskulpturenweg bei dem Ort Pfalzen. Hingefahren – geparkt und losgelatscht.
Hunde hatten nur wenig Bock, ein bisschen konnte die gesteigert werden durch einen kleinen Bachlauf, der gleich am Anfang des Weges aufgetaucht ist. Nach ein paar Metern neben einer Wiese gings dann auch schon rein in den Wald und ich wußte gar nicht, was ich zuerst fotografieren sollte.
Angelegt wurde dieser Weg laut dem Schild wohl schon im Jahr 2013. Die Brille hilft uns hoffentlich dabei, alle Skulpturen zu entdecken.
Bei den meisten Skulpturen waren auch Schildern mit den dazugehörigen Namen/Bezeichnungen platziert.
Das mit den Besen sollte eine Sonne darstellen, vielleicht eine auf- oder untergehende? Nadel und Faden – auch sehr originell gemacht.
Die Bank lud zum verweilen ein. Ein wirkliches Highlight war aber das Nest mit den Eiern und den beiden Hühnern. Dagegen sah die Kletteraktion des Moosmanns recht unbequem aus.
Und da sind sie wieder….die Steintürmchen 🙂 Ich glaube, dass wird der roten Faden durch den kompletten Urlaub.
Weiter gings mit zwei Würfeln aus Gittern – einer davon komplett bemoost, im anderen hat sich eine überdimensionale Spinne befunden.
Ein Stückchen weiter haben wir genau gegenüber dem Drachen die Waldhexe über uns entdecken können.
Man mußte schon aufmerksam durch den Wald laufen um wirklich alles zu entdecken. Eine kleine Ameise neben einem Frosch.
Danach eine ultrasüße Bank, die eine kleine Familie dargestellt hat. Falls mir jemand eine Freunde möchten,hätte ich gern eine Bank mit zwei Hunden und 5 Alpakas 😉 Ich freu mich schon drauf. *hihi*
Das Finale bildeten die beiden Waldfeen. Genau gegenüber war noch ein Geocache versteckt und wie in Alten Zeiten können wir einen „Fund“ vermelden.
Die Hunde haben jede Möglichkeit genutzt sich im Wasser abzukühlen – wir haben, während wir auf die Vierbeiner gewartet haben, die Aussicht genossen. Bei der Musikalischen Bank war leider kein Ton zu hören – das wäre auch noch ein genial gewesen.
Man sitzt viel zu selten einfach mal nur so da, um vor sich hin zu schauen. Luz hat auf jeden Fall ihr Bestes gegeben.
Dann ging über die Straße rüber direkt zur Latschenölbrennerei. Dort kurz umgeschaut und ein kleines Stück verlaufen. Dann doch den richtigen Weg zwischen den Büschen gefunden, den Berg runter zum naturbelassenem Kneippbecke eine kleine Abkühlung verschafft.
Nachdem wir die meiste Zeit bisher bergab gelaufen sind war klar: irgendwann müssen wir auch wieder rauf. Jetzt kommen nur noch wenige Bilder, weil es stetig berauf ging, es ultra stickig war, meistens kaum ein Lüftchen vorhanden war.
Erst wollten wir am Abend noch grillen, aber dann war das Wetter doch noch ein bisschen kaputt: kam Wasser raus. Also umgeplant – kurz zum MPreis gefahren und Sushi und ne Bowl geshoppt und schmecken lassen.
Elmar hat mir grad ne Tour für morgen aufs Handy geschickt. Ich schau mir das mal an, ob ich das morgen im Kreuz hab und werde mal die Hunde befragen, wie die Motivation bei denen so aussieht.