Bad Kreuznach Sightseeing
Ausgeruht in einen neuen Tag gestartet, mit einem gemütlichen Frühstück vor dem Wohnwagen, stehendes aus einem Müsli, einem Kaffee und Sonnenschein auf den Beinen, was will man denn mehr?
Da unsere große Gasflasche gestern Abend während dem Kochen schlapp gemacht hat, stand heute ganz oben auf der Urlaubs-To-Do-Liste, dass wir wieder eine volle besorgen damit wir kochen können und wenn nötig auch den Kühlschrank auf Gas betreiben könnten.
In Bad Kreuznach wurde ein Fritz Berger Laden angezeigt und nach der Pleite im letzten Urlaub. wo der Laden mehr aus Einrichtungsgegenständen bestand. als aus Artikel die verkauft wurden, waren wir schon gespannt was uns heute erwartet.
In der Innenstadt aber erstmal einen zentralen Parkplatz gesucht und uns auf den Weg zur Fußgängerzone gemacht.
1. Hindernis: der Crosser/Kinderwagen von den Freunden passte nicht durch die Ausgangstüre des schon sehr in die Jahre gekommenen Parkhauses. Also die zweite Flügeltüre geöffnet, die sonst wohl nie bewegt wird und ab die Post.
Eine Runde durch die Fußgängerzone gedreht und als erstes Sightseeingziel die Brückenhäuser von Bad Kreuznach angepeilt. Die waren dann auch schnell gefunden und zu unserem Erstaunen in keinem sehr guten Zustand, zudem standen auch beide leer. Inzwischen gibt es einen Verein für den Erhalt der beiden Häuser, hoffen wir mal das das Erfolg hat, ist ja schon was sehr Besonderes.
Weiter gings über die Brücke ganz drüber um dort ein bisschen die Stadt auf sich wirken zu lassen.
„Ebbes“ haben wir dort nicht gekauft, war zu dem Zeitpunkt leider auch gar ned möglich weil: geschlossen.
Weiter ging es zum Schloßgarten und dem darin befindlichen Museum. Wäre sicher lustig gewesen die Ausstellung „Wein in alten Flaschen“ zu besichtigen, aber weder Kinder noch Hunde hätten was davon gehabt. Also gings weiter durch den Park, um dort noch die restlichen Sachen zu entdecken.
Wir haben ein paar Stufen im Schloßpark geklommen und standen direkt vor einer sehr beeindruckenden Anlage.
Das erst was wir gesehen haben ein tolles Gebäude mit riesigen Oleanderbüschen davor. Ein sehr hochpreisiges Lokal – Menü 80 Euro – mit unseren Schuhen hätte man uns aber sicher nicht reingelassen ;o)
Als nächstes kamen wir an einem Museum für PuppentheaterKultur vorbei. Weiter gings zum Römischen Museum in dem wir durch die Scheiben unzählige Steinbrocken entdeckt haben.
Und die vierte Seite des Geländes war säumt von einem Agrar-Kontor in den alten Gemäuern eines Rittergutes.
Danach gings wieder die Stufen zurück in den Schloßgarten und ein paar Meter weiter einen schönen Weg hoch zur Kauzenburg. Die haben wir von der Stadt aus schon gesehen und sie wurde uns über einen Panoramaweg angekündigt.
Oben angekommen erstmal eine kleine Pause eingelegt und die Aussicht auf die Stadt genossen, die wir viel kleiner vermutet hatten.
Frisch gestärkt und ausgeruht gings den Weg direkt an der Burg wieder nach unten, mitten durch den am Hang befindlichen Weinberg.
Kiko wurde souverän von der Annelie nach unten geführt. Fast schon ein bisschen komisch, wenn man auf den kleinen Blinden nicht selbst aufpassen muß. Aber ich wußte ihn in guten Händen.
Ziel jetzt: eine Einrichtung in der man etwas speisen konnte. Die Männer hatten schon seit gestern Pommes rot/weiß im Kopf und das sollte nun endlich in Erfüllung gehen.
Auf dem Rückweg von Bad Kreuznach noch kurz den Fritz Berger angesteuert und noch einen Abstecher zum Rewe fürs Abendessen und dann heim zu den Wohnis, ein bisschen lesen, spielen, gammeln.
Zum Abendessen wurde heute ganz klassisch gegrillt – das geht ja immer- und wie immer isst man auch zu viel 😉
Jetzt sitzen wir gesättigt und frisch geduscht vorm Wohnwagen und lassen den Abend ausklingen.