Hochwildschutzpark Hunsrück & Bacherach
Frühstück gabs heute auch, aber diesmal unter einem bedeckten Himmel. Warm isses trotzdem und trocken auch, also alles gut.
Heute am letzten Tag wollen wir noch in den Hochwildschutzpark der nur 20 Minuten von hier liegt.
An die Abstandslänge haben wir uns selbstverständlich gehalten, einfach ein bisschen länger als ein Alpaka 😉
Begrüßt wurden wir im Park von den Erdmännchen. Immer wieder toll die Tiere live zu erleben. Auch Luz fand es spannend die Tiere durch die Scheibe zu beobachten, mal was ganz anderes. Sie hatte sogar noch mit einem davon direkten Blickkontakt.
Ein kleines Stück weiter waren die Mangusten untergebracht, gleich gegenüber dem Bärengehege und dem Dammwild.
Dann gings vorbei an einem riesigen Insektenhotel und einigen Infotafeln. Die Hunde fanden die unterschiedlichen Düfte äußerst spannend und man hatte den Eindruck, dass sie gleich erschnüffelt haben, ob das Tier Gefahr bedeutet (Bär) oder harmlos ist (Ziege).
Die Tafeln haben über die Highlights seit Eröffnung 1967 informiert. Vor allem gings hier um mehrere Wolfsausbrüche.
Bei den Steinmadern angekommen, durften wir beim verspeisen von zwei Mäusen zuschauen.
Und dann stand er vor uns: der Albinohirsch, der neugierig auf uns zugekommen ist und von den Kindern die gekauften Tierleckerlies geschnorrt hat. Als wir dann weitergegangen sind, ist er uns sogar noch ein Stück gefolgt.
Bei den Waschbären gabs auch grad Frühstück und obwohl ausreichend dargereicht wurde, gabs trotzdem Streit zwischen den Vieren.
Und dann durfte die Luz Bekanntschaft mit den Lamas machen. Einmal kurz angeschnüffelt und dann wars auch okay, ging ja auch keine Gefahr von aus.
Das Emu war auch noch bei den Lamas mit untergebracht, hat sich beim Fressen aber überhaupt nicht stören lassen.
Auf einer groß angelegten Fläche wurden dann die Rehe ausgiebig beobachtet. Als Luz den Platz geräumt hat, wurde dieser von klein Marie besetzt.
Somit saßen der Größte und die Kleinste endlich zusammen.
Im Anschluß wurde der Pirschpfad erkundet. Auch hier liefen alle Tiere frei und haben uns neugierig beobachtet, ob wir vielleicht was fressbares dabei haben. Wir kamen uns ein bisschen verfolgt vor.
Und zum Schluß, kurz vor dem Spielplatz und dem Imbiss, kamen wir noch zu den Schafen und den Ziegen mit den Pony´s (genaue Bezeichnung leider vergessen). Der einfachheitshalber haben sich die Ziegen gleich in die Futterraufe gelegt. Man könnte ja auch mal versuchen sich in den Kühlschrank daheim zu legen 😉
Nachdem alle Tiere besichtigt waren, gings weiter nach Bacherach. Die Stadt gehört zum UNESCO-Welterbe.
Eine Stadt mit netten Gassen. Ein Stück konnten wir sogar auf der Stadtmauer laufen und die Häuser auf uns wirken lassen.
Der Ausflug hierher hat sich auf jeden Fall gelohnt. Hätten wir noch eine Eisdiele gefunden, wo man sich gemütlich hinsetzen kann, wäre das noch das I-Tüpfelchen gewesen.
Heute Abend gehen wir nochmal hier auf de Platz zum Essen, so haben wir keine Arbeit und kein Geschirr zum abspülen.
Und morgen früh heißt es dann: Adios Guldental, nett wars.