Tag des Grauens ;-)
Was für eine Nacht und der Tag erst. Aber mal der Reihenfolge nach. Wie zuletzt geschrieben haben wir am Abend noch gegrillt. Im lost Camp. Und dann begann das Grauen das bis heute anhielt. Gegen 20 Uhr kam ein Gewitter auf wie ich es so noch nicht kannte. Kein Wind. 50 Liter Regen pro Quadratmeter pro Stunde. Das ganze ging bis drei Uhr Nachts. Und ich tat so kein Auge zu. Die ersten Zelter verließen dadurch fluchtartig das Veranstaltungsgelände. Wie froh waren wir um unseren trockenen Wohnwagen. Am nächsten Morgen zeigte sich das ganze Ausmaß des Unwetters. Alles Matsche.
Ok. Erstmal Frühstücksbüffet. Lecker. Dann alles einpacken und Wohnwagen startklar machen. Auf dem Weg aus dem Eventgelände mussten wir zirka hundert Meter durch einen knappen halben Meter Wasser. Man(n) war das aufregend. Dann ging es Richtung Campingplatz. Fünf Kilometer vor dem Ziel dann ein Anruf: der Platz ist gesperrt und die Feuerwehr evakuiert alles.
Super. Und nun? So gut wie alle Campingplätze in Mecklenburg Vorpommern hatten Probleme. Erstmal einen Kaffee trinken. Dank Wohnwagen kein Problem. Dann tagte der Krisenstab. Es wurde im Internet recherchiert und telefoniert.
Nun sitzen wir an einem See an der Lutherstadt Wittenberg und werden dort zwei Nächte verbringen. Dann geht’s Dienstag erstmal heim. In der zweiten Urlaubswoche werden wir aber nochmals bisserl campen fahren. Vielleicht Tannheimer Tal oder Südtirol. Bei hoffentlich richtig Sonnenschein. Aber jetzt machen wir es uns erstmal gemütlich im Osten und morgen bisserl Sightseeing.
Bis dahin, Grüße aus dem Osten,
Maren und Elmr